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Freitag

HAUPTBÜHNE

20.15 - 21.15 Moonpools

22.15 - 23.15 MISS C-LINE

00.15 - 01.15 Tim Freitag

OPENAIR-BÜHNE

19.15 - 20.00 SENTO

20.30 - 21.15 Tawnee

21.45 - 22.30 Basement Saints

FESTIVALCAFÉ

20.00 - 20.30 Mace Dispute

21.15 - 22.15 Tacchi

23.15 - 00.15 Juicy Lemon Club

01.00 - 01.45 Elija Tamou

Samstag

HAUPTBÜHNE

20.15 - 21.15 Basement Roots

22.15 - 23.15 UNLSH

00.15 - 01.15 Carvel

OPENAIR-BÜHNE

16.30 - 17.30 Hilfssheriff Tom (Familien Programm)

19.15 - 20.00 Solon'chak

20.30 - 21.15 Moira

21.45 - 22.30 Daens

FESTIVALCAFÉ

20.00 - 20.30 Lorey Jaune

21.15 - 22.15 Lea Lustenberger

23.15 - 00.15 Everboy

01.00 - 01.45 numeral

Freitag

SENTO

Freitag 19. Mai 19.15 Uhr - Openair-Bühne

SENTO ist ein 22-jähriger schweizerisch-norwegischer Künstler und Produzent, der ein vielversprechendes, modernes und idealistisches Soundkonzept verfolgt: Das Newcomer-Projekt, das der Zürcher Youngster kurz vor der Pandemie ins Leben gerufen hat, hat in letzter Zeit eine Menge Anklang gefunden und strebt danach mit der gleichen Dynamik und musikalischen Raffinesse wie bisher fortzufahren: Große Einflüsse aus Neo-Soul, Hip-Hop und auch House machen SENTOs Sound erkennbar einzigartig: Mit einer Produktion, die von stechenden Synths, druckvollen Drums, knackigen Basslines und fesselnden Vocals geprägt ist, scheint für jeden etwas dabei zu sein, egal ob leidenschaftlicher Musik-Nerd oder Charts-Hörer.

Mace Dispute

Freitag 19. Mai 20.00 Uhr - Festivalcafé

Mace Dispute ist die heisseste neue Punkband aus Zürich. In ihrem Sound, den sie als "Abrisspunk" betitelten, verbinden sie gekonnt Einflüsse aus Punk und Metal, verlassen diese Genres jedoch auch gelegentlich, in spontanen Improvisations-Einlagen. Einen bleibenden Eindruck hinterlässt vor allem das Energieniveau, mit dem ihre Songs konzipiert und vorgetragen werden, und das das Publikum zu körperlichen und seelischen Hochgefühlen mitreisst.

Moonpools

Freitag 19. Mai 20.15 Uhr - Hauptbühne

Mit ihrer zweiten EP "Damaged Goods" meldet sich Moonpools zurück. Die Basler Band, die von Künstler*innen wie Hatchie und Snail Mail beeinflusst ist, bewegt sich mit ihrer neuesten Veröffentlichung mehr und mehr in Richtung Soft Rock und Dream Pop. Nachdem 2019 ihre erste EP "Turbulent Times" in Eigenregie veröffentlicht wurde, wuchs die Band um einen weiteren Gitarristen. Arrangements wurden geändert, neue Songs geschrieben und es folgten einige ausgewählte Konzerte (u.a. Jugendkultur Festival, BS und Lauter Festival, ZH). Schnell war klar, in welche Richtung Moonpools gehen wollten, und so begannen sie Anfang 2020 mit den Arbeiten an der neuen Produktion. Im Gegensatz zu "Turbulent Times", das eine Sammlung von Songs mit unterschiedlichen Einflüssen war, hat ihr zweites Werk einen klaren roten Faden: prägnante Arrangements, hymnische Synthielinien und mitreissende Gitarren. Marcie, deren ehrliche Texte oft eine Gratwanderung zwischen Melodrama und Kitsch sind, singt über unerwiderte und unerwartete Liebe, Kontrollverlust und Apathie. Der Sound von Moonpools lässt die Hörer*innen in eine Welt eintauchen, in der man nicht selten mit einem Lächeln auf den Lippen eine kleine Träne wegwischen muss.

 
 

Tawnee

Freitag 19. Mai 20.30 Uhr - Openair-Bühne

Tawnee sind eine Zürcher Indie Rock Band mit Bündner Wurzeln. Im Jahre 2012 fanden sie zusammen, um ihren ersten Gig am legendären Rock ʻOz Arènes zu spielen. Seither haben Tawnee über 100 Konzerte in der ganzen Schweiz und im umliegenden Ausland gespielt. Mit ihrer ersten Single 'Jamie' schafften es Tawnee ins Radio, in die iTunes Charts und sammelten erste Live-Erfahrung. 2015 folgte die erste EP namens 'Lovers' und damit weitere Songs im Radio. Verstärkt durch Bassist Valentin Bezzola und Drummer Flo Heiniger spielten Tawnee Gigs am Zermatt Unplugged, im Bierhübeli Bern, oder in der Grabenhalle St. Gallen. Mit wachsender Live-Routine stieg bei den vier Jungs auch das Bedürfnis, den jugendlichen Folk-Pop hinter sich zu lassen. Schon auf ihrer zweiten EP 'Paradise', spätestens jedoch seit der letzten Single 'Untied' wird deutlich, dass akustische Gitarren längst härteren Klängen weichen mussten und Herzschmerz durch Gesellschaftskritik ergänzt wurde. Geblieben sind hymnische Refrains, krachende Drums und eine energiegeladene Liveshow von vier Jungs, die am liebsten nichts anderes machen würden.

Tacchi

Freitag 19. Mai 21.15 Uhr - Festivalcafé

Er nennt sich Tacchi, nach dem Ledignamen seiner Grossmutter und lebt in einem kleinen Zimmer in einer grossen Stadt. Im dritten Stock, 408 Meter über dem Meer. Letzteres kann Tacchi von hier aus zwar nicht sehen, dafür aber hört er seinen Nachbarn Klavierspielen. Während er in seinem Zimmer auf Besuch wartet, beginnt er Songs auf Mundart zu singen. Dabei schreibt Tacchi unbeschwert aus seinem Leben, murmelt Melodien, zählt manchmal einfach laut Sekunden, um dann wieder eindringlich zu werden.

Nach Veröffentlichung seiner Debut-EP «Zimmer» (2019) streamte Tacchi im Rahmen einer gleichnamigen Kunstaktion während eines Jahres rund um die Uhr live und ohne Unterbruch aus seinem Wohnzimmer. Nachdem er im Videoclip zu «Schwerelos» (2020) nachts auf einem Pferd durch die Zürcher Bahnhofstrasse ritt, brachte er im Spätsommer 2022 das Remake seines Songs «Supermercato» raus. Mit diesem Song ist Tacchi das Aushängeschild der Imagekampagne des Reiseveranstalters Helvetic Tours.

Basement Saints

Freitag 19. Mai 21.45 Uhr - Openair-Bühne

In einem ehemaligen Bandraum von Krokus wurde 2012 die Band Basement Saints zum Leben erweckt. Musiziert wurde zunächst als Duo. Als sich 2014 die Band mit einem Schlagzeuger vervollständigte und mit Hilfe vom Produzenten Reto Burrell entstand aus den gesammelten Riffs, Grooves, und Texten die erste EP «Free Souls». Der Song «Brother» ging gleich um die Welt und wurde bei einem Spiel der Gamingkonsole X-Box im Werbetrailer verwendet.

Ihr erstes Album «Get Ready» erschien 2016 unter dem Label Black Pike Favorites und Wanted Man Records und öffnete der Band viele Türen. Im Folgejahr tourten sie durch Deutschland und Spanien und spielten am Montreux Jazz Festival. Auch im gleichen Jahr erschien Ihr zweites Album «Bohemian Boogie» indem sie mit einem Mix aus 70’s Rock’n’Roll und Südstaaten Rock zeigen, dass Ihre Songs weit mehr Potential mitbringen als zuvor.

Im Jahr 2021, nach einer Neuformation der Band, erschien das dritte Album «STIMULATION». Mit diesem Album begann eine neue Ära. Die Musik war nun reif und durchdacht, vielseitig und aufregend. Durch die neue Booking Agentur Mix Max Music brachten sie auch Ihre Live Shows auf ein neues Level.

 
 

MISS C-LINE

Freitag 19. Mai 22.15 Uhr - Hauptbühne

Die Sängerin, Produzentin und Multiinstrumentalistin MISS C-LINE (Carolina gelesen) aus Bern/Basel überzeugt mit ihren Skills im Singen, Rappen und Auftreten. Ihre Musik hat Soul und Groove zugleich -mit Elementen aus HipHop und Jazz entsteht ein unverwechselbarer Style, der die Menschen verbindet. Die junge Künstlerin lässt sich inspirieren von Neo Soul Legenden wie Erykah Badu, D’Angelo, Lauryn Hill und Robert Glasper. MISS C-LINE schreibt und produziert ihre Songs selbst. Mit ihrer Single „All The Time“ zusammen mit dem Wasabi Duo aus Luzern wurde sie für den Kick Ass Award 2019 nominiert in der Kategorie „bester Song 2018“. 2019 & 2020 war sie beim SRF Bounce Cypher mit dabei und mit ihrem Debut Album „Surreal“ 2020 schaffte die Künstlerin es in Internationale Playlists. MISS C-LINE absolvierte ihren Bachelor in Vocal Jazz am Jazzcampus Basel mit Auszeichnung bei ihrer Mentorin Ann Malcolm und war Gewinnerin des „New Generation Jazz Lab Contest 2021“ in St.Moritz wo sie gecoacht wurde von Internationalen Jazzmusikern wie Omar Sosa, Lee Ritenour und Iiro Rantala. Die Liste der Zusammenarbeiten mit weiteren Schweizer und auch Internationalen Artists ist für ihr junges alter bereits lang. Darunter Casey Benjamin, Jeff Ballard, Reel Beetz, JayJules, Amber Window und Schweizer RapperInnen wie Nativ und KT Gorique. Momentan befindet sich MISS C- LINE in ihrem Master für Music Production, welches sie voraussichtlich 2023 abschliessen wird. Lasst euch überraschen von einer charismatischen und starken Performance und das meistern zwischen Gesang und Rap.

Juicy Lemon Club

Freitag 19. Mai 23.15 Uhr - Festivalcafé

An einer Strandbar namens Juicy Lemon Club presst ein Barkeeper den Saft aus einer Zitrone. Hier präsentiert eine Band ihren erfrischenden & sommerlichen und zugleich bittersüssen Sound. 

Dieses Gedankenbild gibt die Facetten der Newcomer Band aus Basel wieder. Ihr zum Tanzen anregendes Instrumental verbindet Vintage und Moderne, geschaffen durch Einflüsse von Discoklängen & aktuellem Indie Pop. Untermalt wird dies mit der Wahnsinnsstimme ihrer Frontfrau Berenice, welche den Songs mit ihren souligen expressiven Vocals den letzten Touch gibt. Gegründet haben sie sich Anfang 2022. Seither verfolgen sie zielstrebig ihren gemeinsamen Traum - die Herzen der Menschen durch ihre Musik zu erobern. Im selben Jahr noch folgten bereits erste Festivalauftritte, unter anderem am Imagine Festival Basel, sowie eine Strassenkonzerttour durch Frankreich und Spanien. Die Debütsingle Colourful Underwear erschien im September 2022, mit der sie direkt eine Radiopremiere beim SRF 3 feiern konnten. Im Dezember gelang es ihnen den renommierten schweizer Newcomerbandwettbewerb BandX-Nordwest zu gewinnen. 

Im Januar 2023 werden sie ihre nächste Single in den Alterna Recording Studios bei Philippe Laffer aufnehmen. Der Song erscheint im Frühsommer 2023.

Tim Freitag

Samstag 20. Mai 00.15 Uhr - Hauptbühne

Dabei weisst du nie, woran du bei ihnen gerade bist – ähnlich wie beim Daten im von Bindungsängsten überwucherten Grossstadtdschungel der 2020er; dem roten Faden, der sich durch die Liedergeschichten ihres Debütalbums «Monsters Forever» zieht. Wenn Stücke wie «Another Heart Has Lost Its Place», «Bruises» oder «Hold On» ruhig beginnen, dann nur, um dem späteren Saiten-Donnern mehr Anlauf zu lassen. «By Your Side» hingegen hält sich nicht lange mit einem Vorspiel auf, sondern geht gleich über zu hüftbeschwingter Action, zu tanzbarer Gitarrenmusik, die stampfendem Indie-Rock die Hand reicht. Das gefühlsschwangere «TipToe» hingegen zeugt vom Alternative-Pop-Herz der Timmies. Und dieses schlägt im selben Takt wie die Herzen der 70’000 monatlichen Spotify-Hörer, die zusammen bereits unfassbare 2,5 Millionen Song-Plays angehäuft haben.

Das Männer-Quintett bekommt zudem Gig für Gig hin, was vielen Schweizer (ach, auch internationalen) Acts selten gelingt: Ein fremdes Publikum über die volle Showlänge unterhalten und begeistern zu können. Das liegt einerseits am charismatischen und gerne exzentrischen Frontmann Janick Pfenninger, andererseits an der beeindruckenden Menge Schweiss, die Tim Freitag auf der Bühne vergiessen – und deswegen mehr oder weniger kollektiv auf Oberkörperbekleidung verzichten.

 
 

Elija Tamou

Samstag 20. Mai 01.00 Uhr - Festivalcafé

Elija Tamou ist ein Schweizer Multi-Instrumentalist, mit äthiopischen Wurzeln. Er loopt Synthriffs, Drumbeats und Bässe zu einem Electro-Soul-Teppich, über den er mit seiner virtuosen Stimme tanzt – teilweise mehrstimmig. Textlich scheut Elija Tamou nicht davor zurück, sich schwierigen Fragen zu stellen, über Leid zu reflektieren. Alles mit einem Unterton der Hoffnung – und ordentlich Groove.

Konfrontiert mit Kontrasten und der Frage nach Identität schälte er sich während der Pandemie aus dem Gewand des Singer- Songwriters. Das Resultat ist eine musikalisch tiefgründige Sprache, die sich vielleicht als Mischung aus James Blake, Coldplay und Bruno Mars beschreiben lässt.

Elija Tamou ist eine einmalige Live-Erfahrung. Mit früheren Projekten begeisterte er schon auf etlichen Festivalbühnen. Unter anderem dem Open Air St. Gallen, Openair Lumnezia, Gurten Festival und Paleo. Jetzt kann er es kaum erwarten, mit seiner neuen Musik das Publikum auf eine musikalische Reise mitzunehmen. Deshalb arbeitet er momentan an seinen nächsten Singles, macht bei Projekten mit wie dem Sing It Your Way Contest von Blue und jamt sich die Musik auf Instagram von der Seele.

 

Samstag

Hilfssheriff Tom (Familien Programm)

Samstag 20. Mai 16.30 Uhr - Openair Bühne

„D‘ Rasselbandi“ für die wilde Schweiz

Nachdem mit den ersten beiden Alben tagein und tagaus die Kinderzimmer und Autorücksitze beschallt wurden und sämtliche Bühnen zwischen Rhein und Reuss und Gurten und Calanda erzitterten, legt Hilfssheriff Tom mit dem dritten Album «Rasselbandi» im 2023 nach. Das aktuelle Programm kommt ausgefeilt, mit kindlicher Verspieltheit, erwachsenem Schalk und überraschenden Neuheiten daher. So hat Hilfssheriff Tom seine musikalische Seite entdeckt und zeigt damit ein überraschend neues Gesicht unter seinem viel zu grossen Hut. Hilfssheriff Tom hat sich seine Sporen redlich abverdient und macht sich nach den ersten Jahren in der Kindermusiksteppe daran, das Erarbeitete in fruchtbares Weideland zu verwandeln.

Hilfssheriff Tom wurde 2013 von Christian Lüber als Idee entwickelt. Mit den Musikern Frank Niklaus (Trauffer, HNO, Blusbueb), Christian Hugelshofer (Trauffer, Marius und die Jagdkapelle, Go Crazy, Trottinet) und Benno Kaiser (Los Chicas Perfidos) ist eine handfeste Band entstanden.

Solon'chak

Samstag 20. Mai 19.15 Uhr - Openair-Bühne

Hinter solon’chak stehen zwölf musikbegeisterte Beine aus Zürich. Sie wollen nicht nur zum Tanzen animieren, sondern thematisieren in ihren Liedern auf Schweizerdeutsch und Englisch auch Themen ihrer Zeit: von Palmöl auf Borneo über soziale Ungerechtigkeiten bis hin zur vorherrschenden Klimakrise. Neben ernsteren Themen gibt es auch Lieder darüber, wie sich die Welt dreht und zu welcher Musik Pflanzen tanzen. Dies alles liebevoll verpackt in Musik, die Reggae am nächsten kommt, aber durch verschiedene Einflüsse geprägt wurde. Auch wenn ihr Studium nicht mehr ihr verbindender Lebensinhalt ist, proben und musizieren sie weiterhin fleissig für eine Veränderung aus dem Bandraum hinaus.

Lorey Jaune

Samstag 20. Mai 20.00Uhr - Festivalcafé

Der aufstrebende Künstler aus Zürich mit französischen Wurzeln, hat es sich zur Mission gemacht, mit seiner Musik eine unverwechselbare Atmosphäre zu kreieren. Als Produzent und Rapper vereint er die Kunst des Songwritings mit der Liebe zur Musikproduktion und schafft so ein einzigartiges Soundbild.

Seit er 15 Jahre alt ist, produziert Lorey Jaune seine eigenen Songs und hat seitdem eine beeindruckende Entwicklung durchgemacht. Seine Musik ist geprägt von eingängigen Melodien und emotionalen Texten, die seine Hörerinnen und Hörer in eine andere Welt entführen. Seine Musik ist eine Hommage an das Leben und die Freude daran, unabhängig von den Herausforderungen, die es mit sich bringt. Seine Lieder erzählen Geschichten über Liebe, seinen Struggels und das Leben im Allgemeinen, die jeder nachvollziehen kann.

Basement Roots

Samstag 20. Mai 20.15 Uhr - Hauptbühne

12 Jahre ist es her, seit aus einer Pausenplatzidee die Reggaeband Basement Roots wurde. Seither sind die Luzerner*innen fast nonstop unterwegs. Im Gepäck: Die Erfahrung aus 200 Konzerten in allen Ecken der Schweiz, in Frankreich, Deutschland aber auch im Senegal und letzten Sommer in Ghana. Die Band trägt ihre Hommage an die jamaikanischen 60er und 70er authentisch und mit viel Leidenschaft in die Welt hinaus. Was Basement Roots jedoch wirklich ausmacht, sind die innigen, liebevollen Freundschaften innerhalb der Band, die über all die Jahre entstanden und weit über den Bühnenrand hinaus spürbar sind.

Nach der in Tübingen aufgenommenen LP «Experience» (2018) und der während Corona in Eigenregie produzierten EP «Cherry Eleven» (2021) legt Basement Roots nun bereits wieder nach. Nach der erfolgreichen Tour im Senegal (2019) reiste die Band im letzten Sommer (2022) erneut nach Westafrika. In der ghanaischen Hauptstadt Accra spielte Basement Roots nicht nur Konzerte, sondern nahm auch die «Walk On» EP auf. Die drei Songs zeugen von der musikalischen Diversität, die die Band ausmacht. Die als Vorabsingle veröffentlichte Ska-Nummer «Free Tonight» setzt dabei eine erste Duftmarke, die sich nicht nur hören, sondern auch sehen lässt.

Moira

Samstag 20. Mai 20.30 Uhr Openair-Bühne

geboren 1983, aufgewachsen in Kilchberg ZH. Vater Zahnarzt, Mutter Rhythmiklehrerin. Erhält als Kind klassischen Klavierunterricht und tanzt acht Jahre lang am Opernhaus Kinderballett. Mit 16 singt sie erstmals in einer Band mit Gleichaltrigen. Ein Jahr später ist sie Teil eines avantgardistischen Projekts (PAF Plastic Art Foundation), in diesem Rahmen folgen CD-Aufnahmen in Zürich (Powerplay) und Oslo (Rainbow Studios) mit bekannten Jazzgrössen der hiesigen Szene wie Heiri Känzig und Marc Halbheer. Zeitgleich beginnt Carola, einen Comic über ihr Leben zu zeichnen. Sie ist Fan von Fabelwesen und Mythologien. Die Hauptfigur heisst Moira, in Anlehnung an griechische Schicksalshüterinnen. Der Comic dreht sich demzufolge ums Schicksal der jungen Carola.

Im Rahmen ihrer Maturaarbeit - eine Gedichtvertonung - entdeckt sie die Freude am Komponieren und entscheidet sich darauf für eine musikalische Laufbahn.

Am Konservatorium in Zürich und an der Jazzschule Lausanne besucht sie den Vorkurs, entscheidet sich dann für eine praxisorientierte Musiker-Ausbildung an der Privatschule IME (Integral Music Education) in Zürich, wo sie drei Jahre studiert. Vor zwei Jahren hat sie an der ZHdK Zürich ihren Master in Musikpädagogik mit Auszeichnung abgeschlossen.

Seit einigen Jahren ist sie als Sängerin und Musikerin unterwegs und wirkt bei verschiedenen Projekten und Produktionen mit (u.a Nubya, Lea Lu, Velvet Cats, Liselottes).

Heute lebt Carola von ihrem musikalischen Schaffen als Autorin, Songwriterin und Produzentin im Bereich Chanson, Folk, Pop, Rock, Musical und Soul. Sie ist in verschiedenen Bands und Formationen unterwegs.  

MOIRA ist Carola Wirth’s Soloprojekt. Damit verwirklicht sie ihre eigenen musikalischen Ideen und Songs. Sie lebt im Kanton Aargau.


Lea Lustenberger

Samstag 20. Mai 21.15 Uhr - Festivalcafé

Lea Lustenberger steht für Singer-Songwriter-Sound aus Zürich mit Mut zum Gefühl und einem Gespür für ironische Zwischentöne. Vom zugänglichen Liebeslied bis zur augenzwinkernden Anti-Hymne an die Arroganz findet man bei ihr alles. Ihre Texte schreibt sie unterwegs oder Zuhause an der Gitarre und dem Klavier. Intuitives Komponieren und die Freude an der Sprache vereinen sich zu catchy-poetischen Songs über den Alltag und das Leben. Mit ihrer authentischen Stimme transportiert sie die Lieder so wie sie geschrieben werden: spontan und direkt. Was Lea Lustenberger beim Songwriting macht, überträgt sie auch in ihren Produktionsprozess. Alle Singles, die sie bis Anfang 2023 veröffentlicht hat, hat sie Zuhause im Homestudio aufgenommen. Auf der Bühne steht sie mit ihrer Gitarre und verzaubert das Publikum mit einer unverkennbaren Mischung aus Zartheit und Stärke.

Daens

Samstag 20. Mai 21.45 Uhr - Openair-Bühne

‘DAENS’ ist eine vierköpfige Band aus dem Herzen der Schweiz. Seit der Gründung im Jahre 2018 hat die Band über einhundert Konzerte in der ganzen Schweiz und Europa gespielt. Sie konnten sich einen starken Namen als Liveband schaffen und gewannen verschiedene renommierte Newcomer-Preise. In ihrem Sound, rund um die charakteristische Stimme des Lead-Sängers Daniel Beltrametti, sind Einflüsse aus Indie, Folk, Disco und Funk zu hören. Nach der Debüt-EP «Misses» folgen im Jahr 2022 neue Singles in weiterentwickelndem Gewand – noch tanzbarer, charakteristischer und raffinierter denn je. Kurzgesagt, noch mehr «DAENS»!

UNLSH

Samstag 20. Mai 22.15 Uhr - Hauptbühne

“Rock gewürzt mit einer Prise Drama” schreibt Claudio Weder vom St. Galler Tagblatt über die Gewinner des BandXOst 2022. Die fünfköpfige Band UNLSH aus St.Gallen stellt existenzielle Fragen und drückt unter anderem Gefühle der Einsamkeit und der Angst vor dem Nichts aus. Stileigen vermittelt die Newcomer-Band dies durch ergreifende Gesangsstimmen, herzzerschmetternde Growls, atmosphärisches Klavierspiel und natürlich eine ordentliche Portion Gitarre. Die Songs der Band überzeugen durch ein einzigartiges Zusammenspiel von Rock- und Metalsound, das auf Einflüsse aus Film- und Orchestermusik prallt. Auf der Bühne legt UNLSH eine aussergewöhnliche Theatralik an den Tag und führt die Zuhörenden voller Gefühle durch die Nacht.

Everboy

Samstag 20. Mai 23.15 Uhr - Festivalcafé

Everboys Releases gehen von blumig leichtem Radiopop bis zu düster schwerem Grunge und man darf immer auf neue Soundwelten gespannt sein. Grundlage für jeden Song ist jedoch immer die gleiche: Mit eingängigen Gitarrenmelodien verzierte Popsongs über die menschliche Gefühlswelt. Das Konzept bewährt sich, denn mehrere Everboy-Songs rotieren regelmäßig auf verschiedenen Radiostationen des SRF. 

Carvel

Sonntag 21. Mai 00.15 Uh - Hauptbühne

“Es gibt keinen Weg zur DISCO, DISCO ist der Weg.” Im Traum erschien CARVEL die DISCO-Kugel und flüsterte “never too sad to disco”. Mit dieser Botschaft bespielen die vier Basler ereits das zweite Mal Europas Bühnen. Das lange verschollene elfte Gebot wurde gefunden:  “Du sollst nicht nicht tanzen!” Nun kommt eine neue Single und schon bald folgt wieder eine EP, was kommt dann?

Disco is dead? Long live the Disco-Kings*! 

(*selbsternannt)

numeral

Sonntag 21. Mai 01.00 Uhr - Festivalcafé

Organisch, pulsierend, transzendierend - So umschreibt der in Bern lebende Schlagzeuger und Produzent numeral seine Klangwelt, in der sich analoge Beats mit akustisch generierten Flächen und Percussion Loops verweben. Ausgestattet mit einer Vielzahl an elektroakustischen Klangerzeugern und digitalen Effektprozessoren lässt numeral eine Welt voll treibender Downtempo Electronica und lebendigem Ambient entstehen.

Parallel zu seinen Tätigkeiten als Drummer und Produzent für verschiedene Bands aus der Schweizer Independent Szene wie etwa The Lugubrious und Faux Tales, entwickelte numeral über die Jahre hinweg eigene Produktionsmethoden und Klangvorstellungen. In seinen Tracks dominiert eine unheilvoll anmutende Grundstimmung, welche nur vereinzelt von hellen Melodien kontrastiert wird. Ein Hang zu Verzerrung, Demontage und völliger Verfremdung der sorgfältig ausgearbeiteten Sounds trägt sein Übriges zur klanglichen Apokalypse bei.

Nach den Veröffentlichungen der debut EP NUMERAL (2020, Irascible Music), der Single Collab LANDING (2021, Irascible Music) und mehreren Remixes, erschien im Sommer 2022 die zweite EP PRIMEVAL auf dem CH-Label BLIZZARD AUDIO CLUB. Die jüngsten Veröffentlichungen wie etwa der remix für BRECON’s PRODROMAL und der Single Track HIDEOUS bestätigen den Hang zur Vermischung von atmosphärischem Ambient mit treibenden Beats. Der daraus resultierende Crossover aus Psybient Electronica und Leftfield Downtempo lädt zu ausschweifenden Tanzlustbarkeiten.